Während die LMM in vollem Gange war, startete unser Präsident, Urs Zulliger, im Turnwettkampf. In den Disziplinen Steinstossen, Unihockey und 80m Sprint konnte er sich in seiner Kategorie auf dem hervorragenden 9. Rang platzieren und erhielt eine Auszeichnung.

Das Unmögliche möglich gemacht

Für den Vereinswettkampf vom Samstag nahmen zusätzlich die 7 Fachtestler den Weg ins Toggenburg unter die Räder. Wie alle Jahre startete der TV Madiswil im 3-teiligen Vereinswettkampf. Der erste Wettkampfteil beinhaltete die Pendelstaffette und den Fachtest Allround. Trotz eines Wechselfehlers konnte in der Pendelstaffette mit 12 Turnern eine sehr gute Note von 8.70 erreicht werden. Die Fachtestler, welche sich auch dieses Jahr sehr vorbildlich auf das Turnfest vorbereiteten, erreichten ebenfalls eine hervorragende Note von 8.40. Im zweiten Wettkampfteil standen Weitsprung und Schleuderball auf dem Programm. Überraschenderweise konnte im Weitsprung, welches in den letzten Jahren etwas zur Problemdisziplin geworden war, die Note 8.62 erreicht werden. Im Schleuderball zeigten die Turner des TV Madiswil nerven. Viele Bälle landeten ausserhalb des Sektors und waren somit ungültig. Doch letzten Endes konnte jeder mindestens einen gültigen Versuch vorweisen. Die Note 9.05 zeigt, dass trotz den Fehlversuchen, die Leistungen voll abgerufen werden konnten. Im dritten und letzten Wettkampfteil wurde im Kugelstossen um Zentimeter und im 800m Lauf um Sekunden gekämpft. Die Kugelstösser holten sich die Note 8.74, die Läufer, welche einen sensationellen Lauf ablieferten, eine 8.28. Nach den sehr erfolgreichen Wettkämpfen wurde die Kameradschaft unter den Turnern gepflegt. Als am Abend die Rangliste der Vereinswettkämpfe veröffentlicht wurden, staunten unsere Turner nicht schlecht. Hinter dem Namen TV Madiswil stand die Note 26.09! Kann das möglich sein, fragte man sich. Als die einzelnen Resultate jedoch genauer betrachtet wurde war klar, dass es sich nicht um einen Schreibfehler handelt. Dieses Resultat hätte sich vom TV Madiswil niemand erträumen lassen, schaffte man in den vergangenen 10 oder mehr Jahren kaum eine Note über 24.00. Dies bedeutete den 12. Schlussrang von 39 Vereinen, welche in der 3. Stärkeklasse am Start waren. Umso mehr wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert, bevor man am Sonntagmittag die Heimreise in Angriff nahm.

 

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