Im Startspiel gegen Hochwald-Gempen geriet man dreimal in Rückstand, konnte aber immer wieder den Ausgleichstreffer erzielen. In der Schlussminute gelang dann doch noch der entscheidende Siegtreffer zum 4:3. Nach dem geglückten Start konnte man in den beiden nächsten Spielen weiter zulegen, vor allem die Verteidigung lies dem Gegner nicht viel zu. Neukirch-Roggwil konnte mit 4:0, und Märstetten mit 5:0 besiegt werden. Im vierten Spiel gegen Löhningen ging es dann bereits um den Halbfinaleinzug. Beide Teams hatten bis anhin alle Spiele gewonnen und das 3:3 Unentschieden reichte auch beiden. Im letzten Gruppenspiel mussten dann noch die beiden ersten Plätze definiert werden. In einem Spiel mit vielen Eigenfehlern auf beiden Seiten gelang schlussendlich ein 4:1 Sieg über Unterkulm, welcher uns für den Gruppensieg reichte.

Nun war aber klar, dass im Halbfinalspiel gegen Erschwil wieder eine Leistungssteigerung hermusste. Dies gelang dann gleich ab Beginn, mit dem ersten Angriff konnte man bereits vorlegen. Dieser frühe Treffer schenkte unserem Team weiter Vertrauen und durch eine sehr solide Defensive konnte man die 1:0 Führung in die zweite Halbzeit mitnehmen. Dort konnten dann auch die Abschlüsse in weitere Körbe umgesetzt werden und es gelang ein 4:0 Halbfinalsieg.

Nun wartete im Finalspiel Kantonsrivale Hindelbank auf unser Team. Während der ganzen Saison gab es schon einige Aufeinandertreffen, daher war klar, dass die Favoritenrolle auf der Seite des Gegners liegt. Doch in einem Spiel ist immer alles möglich und nach der überzeugenden Halbfinalleistung war die Motivation und das Selbstvertrauen gross, zudem durfte das Team auf die Unterstützung der zahlreichen Madiswiler Zuschauer zählen. Im Finalspiel konnte Hindelbank dann schnell mit zwei Treffern vorlegen, man konnte aber zwischenzeitlich wieder auf 2:3 verkürzen. Bis zum Seitenwechsel geriet man dann erstmals mit drei Treffer in Rückstand (2:5). Als Hindelbank den Vorsprung nach dem Seitenwechsel um weitere zwei Treffer erhöhen konnte war dann aber spürbar, dass nun nicht mehr viel zu hohlen war. Das bessere Team gewann dieses Finalspiel mit 8:3 und den Schweizermeistertitel.

Nach kurzer Enttäuschung konnte sich das Team aber dann doch über diesen Erfolg freuen, denn man hat klar Silber gewonnen und nicht Gold verloren! Ein toller Auftritt über den ganzen Tag, welcher Freude und Motivation für weitere Spielzeiten bringt.

H.v.l.: Fredy Leuenberger, Felix Jörg, Sven Born, Andrin Moser und Kilian Aeschbach

V.v.l.: Marco Limacher, Janis Leuenberger, Mirco Moser, Eric Sommer und Navin Geiser